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Freitag, 8. August 2008

Maarten 't Hart - Gott fährt Fahrrad

Kurzbeschreibung:
In einer poetischen Liebeserklärung lässt der niederländische Schriftsteller Maarten 't Hart die schönen und schlimmen Erinnerungen an seinen verstorbenen, zu Lebzeiten ebenso unberechenbaren wie liebevollen Vater noch einmal aufleben. 1979 in den Niederlanden erstmals erschienen, ist dies das bisher privateste Buch des Autors.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch vor einigen Tagen zu Ende gelesen und es hat mich sehr bewegt. Die Kapitel sind alle sehr unterschiedlich, erzählen entweder, wie Maarten in der Gegenwart mit dem drohenden Tod seines Vaters umgeht, oder sind Erinnerungen aus der Kindheit, besondere Erlebnisse mit dem Vater usw. Manche Geschichten machen traurig und nachdenklich, andere auch lustig.
Alles in allem ist es aber ein Buch, das den Leser zum Nachdenken bringt. Darüber, wie man mit dem drohenden, bevorstehenden Tod eines geliebten Menschen umgeht, über den Tod im allgemeinen und über die unabdingbare Liebe eines Kindes zu seinen Eltern.
Es ist ein sehr schönes Buch, bei dem man das Gefühl hat, dass Maarten 't Hart einem sehr persönliche Episoden aus seinem Leben erzählt. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen, es wird auch für mich eines der Lesehighlights des Jahres sein!
5 Sterne

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