Seiten

Posts mit dem Label Fantasy und Phantastik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Fantasy und Phantastik werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 11. Januar 2012

Bernd Perplies - In den Abgrund (Magierdämmerung 3)


Lordmagier Wellington hat die Wahre Quelle der Magie unter seine Kontrolle gebracht und will nun die Weltherrschaft an sich reißen. Nur wenige Magier können ihn jetzt noch aufhalten und sind unterwegs, um das Schlimmste zu verhindern. Von allen Seiten nähern sich kleine Gruppen seiner Insel, die alle einen mehr oder weniger sicheren Plan haben.

Alle liebgewonnenen Figuren sind wieder dabei und auch so mancher, den man schon abgeschrieben hatte, ist noch für eine Überraschung gut. Leider kam sehr spät in der Geschichte noch ein neuer Handlungsstrang dazu, der zwar unterhaltsam zu lesen war, aber unnötig aufgebauscht wurde und am Ende einfach ohne Sinn und Zweck verpufft. Ansonsten fand ich es aber sehr spannend, dass aus allen Richtungen die vermeintliche Rettung naht und Wellington im Zentrum immer neue Grausamkeiten ausheckt und somit ein Wettkampf mit der Zeit entsteht.

Die Handlung steuert natürlich die ganze Zeit auf den großen Endkampf zwischen Gut und Böse zu, aber wie schon in den Vorgängerbänden nimmt Bernd Perplies sich oft Zeit für kleine Details, die den Charme des Buches ausmachen. Die Atmosphäre ist gewohnt dicht, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen will und schon mal vergisst, dass es diese Art der Magie in unserer Welt nicht gibt.

Mit dem Ende konnte ich für alle Figuren gut leben und bin auch sehr froh, dass Bernd Perplies uns einen allzu genauen Blick in die Zukunft à la "Sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage" erspart hat. So bleibt noch Platz für eigene Interpretationen und Gedanken. Da ich ausführlich beschriebene Kämpfe in Büchern nicht mag, hatte ich schon große Befürchtungen bezüglich des Endes, war dann aber eher positiv überrascht.

Insgesamt ist "In den Abgrund" für mich ein sehr passender Abschluss einer gelungenen Trilogie. Den ersten Teil fand ich grandios, den zweiten leider nur mittelmäßig und der dritte Teil hat mich mit der gesamten Trilogie wieder versöhnt. Somit möchte ich diesem Buch und auch der gesamten Magierdämmerung geben.

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Patrick Rothfuss - The Name of the Wind

deutscher Titel: Der Name des Windes


Lange nachdem jeder andere dieses Buch gelesen hat, habe ich mich auch endlich daran gewagt. Abgeschreckt haben mich bisher der Umfang und die Wartezeit, die voraussichtlich bis zur Veröffentlichung des dritten Bandes folgen wird. Doch eigentlich hat es dieses Buch nicht verdient, so lange Zeit ungelesen im Regal zu stehen.

Kote - der Besitzer eines Gasthauses in einem abgelegenen Dorf - wird von einem reisenden Chronisten als Kvothe, Held unzähliger Geschichten erkannt. Sie verhandeln so lange, bis Kvothe zustimmt, seine Geschichte zu erzählen. Diese Erzählung soll drei ganze Tage dauern und nur den ersten dieser Tage dürfen wir in "Der Name des Windes" mitverfolgen. So ist auch klar, dass es hier noch hauptsächlich um Kvothes Jugend und seine Erfahrungen an der Universität geht.

Die Geschichte nimmt sich sehr viel Zeit, sich zu entfalten. Man begleitet Kvothe wirklich von klein auf, lernt seine Eltern kennen, verfolgt seine Entwicklung und erfährt auch viele Details. Wer mit so einer langsamen Erzählweise ohne großen Spannungsbogen nichts anfangen kann, sollte besser die Finger von der Trilogie lassen. Ich fand das Buch zwar sehr spannend und konnte es kaum aus der Hand legen, allerdings lesen sich weite Strecken dieses ersten Teils noch wie eine Einleitung. Viele Episoden aus Kvothes Leben sind zwar durchaus lesenswert, aber es fehlt noch ein weiter Weg zu dem Kvothe, der offensichtlich weltberühmt ist, sich aber lieber in sein kleines Gasthaus zurückzieht.

Sehr angenehm und unterhaltsam fand ich Patrick Rothfuss' Erzählweise. In kurzen Zwischenkapiteln erinnert er den Leser daran, dass man eigentlich gerade in Kotes Gasthaus sitzt und seiner Erzählung aus dessen eigener Perspektive lauscht. Außerdem nimmt der Erzähler sich selbst und einige Fantasy-Klischees nicht so ganz ernst. Mein Favorit ist dabei eine Szene, in der Kvothe an der Universität ist und den sinnlosen Aufgaben eines Professors folgt und sich dabei immer wieder denkt, dass dies wohl eine Prüfung ist, weil er so etwas schon öfter in dieser Art gelesen hat. Doch er irrt sich gewaltig...

Fazit: Den Auftakt der Königsmörder-Trilogie fand ich durchaus gelungen und unterhaltsam. Für mich hatte das Buch einige Längen und kommt nicht so richtig in die Gänge, aber war trotzdem so spannend zu lesen, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Ich freue mich auf Band zwei!

Mittwoch, 7. September 2011

Kai Meyer - Seide und Schwert


Kai Meyer hat als Schauplatz für diese Jugendbuch-Trilogie China gewählt. Aber nicht das China, so wie wir es kennen, sondern ein Land, in dem es Drachen und Magie gibt und auch allerlei Gestalten, denen man lieber nicht begegnen möchte. Das Mädchen Nugua wuchs bei Drachen auf, allerdings sind diese eines Tages verschwunden und sie macht sich allein auf die Suche nach ihnen. Niccolo lebt auf einer Insel in den Wolken, doch als diese sinkt, muss er auf den Erdboden reisen. Das Schicksal seines ganzen Volkes liegt plötzlich in seinen Händen. Nugua und Niccolo treffen sich auf ihrer Suche und erleben gemeinsam so einige Abenteuer. Sie treffen sowohl auf Freunde als auch auf Feinde, müssen Gefahren überstehen und Schwierigkeiten meistern.

Die Spannung wird dabei konstant aufrechterhalten. Kaum ist ein Kampf vorbei, steht schon das nächste Problem vor der Tür. Eine actiongeladene Szene jagt die nächste. Verschnaufpausen oder ruhigere Passagen findet man selten. Die Charaktere und die zwischenmenschlichen Beziehungen entwickeln sich eher nebenbei weiter. Damit sollte man schon rechnen, bevor man sich auf dieses Jugendbuch einlässt, dann kann man auch als Erwachsener seinen Spaß daran haben.

Kai Meyer ist hier wieder ein spannungsgeladener Auftakt einer Trilogie gelungen. Mit viel Liebe zum Detail und viel Fantasie schmückt er diese fremde und doch bekannte Welt aus. Am Ende von Seide und Schwert sind natürlich noch viele - wenn nicht alle - Fragen offen, obwohl auch einige Zusammenhänge klarer werden. Am liebsten möchte man gleich weiterlesen und wissen, wie es Nugua und Niccolo und all den anderen liebgewonnen Figuren ergeht. Ich freue mich schon, wenn ich mein selbst auferlegtes Buchkaufverbot überstanden habe, das erste Buch, das ich danach kaufe, wird definitiv Lanze und Licht sein.

Für diesen unterhaltsamen und spannenden ersten Teil gibt es .

Donnerstag, 4. August 2011

Kami Garcia & Margaret Stohl - Beautiful Creatures

deutscher Titel: Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe


Seien es Bella und Edward, Sookie und Bill, Grace und Sam oder auch Ellie und Colin - wir kennen sie alle. Außerdem kennen wir inzwischen auch das Prinzip, das hinter all diesen Geschichten steckt. Ein junges Mädchen verliebt sich in eine Kreatur, die nicht menschlich ist und übersinnliche Kräfte hat. Und der ein oder andere Grund verhindert, dass die beiden zusammen sein können, obwohl es sich um die ganz große Liebe handelt.

Leider ist das Schema hinter dieser Geschichte nur minimal anders und doch erfrischend neu: Ethan, ein ganz normaler Teenager, verliebt sich in die Neue an der Schule, Lena. Sie entstammt einer Familie von Castern, die verschiedene magische Fähigkeiten haben. Lenas 16. Geburtstag schwebt wie eine finstere Bedrohung über der jungen Liebe, da an diesem Tag eine Entscheidung über ihr weiteres Leben getroffen wird, auf die sie keinen Einfluss hat.

Das Neue an der ganzen Sache ist, dass wir die Geschichte aus Ethans Sicht erzählt bekommen, und somit mal die männliche Version erfahren. Das Buch ist durchgehend unterhaltsam und spannend geschrieben, so dass man es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Gut gefallen hat mir unter anderem, dass die Handlung in den ganz normalen Schulalltag der Jugendlichen eingebettet ist und dadurch auch etwas Normalität in die Geschichte kommt. Auch ganz alltägliche Probleme wie Beliebtheit, Außenseiter und Mobbing finden so ihren Platz in einem Buch, das eigentlich vorrangig ganz andere Themen behandelt.

Die Freundschaft und später auch Liebe zwischen den Hauptpersonen entwickelt sich langsam. Glücklicherweise wird auf Kitsch und Liebesgesülze weitestgehend verzichtet, so dass man diese zarte Annäherung wirklich gerne begleitet. Lenas 16. Geburtstag als drohende Gefahr steht zwar immer zwischen den beiden, doch trotzdem gibt es schöne, romantische Szenen.

Lenas Familie und das "Spukschloss" in dem sie mit ihrem Onkel lebt, sind in ihrer Skurrilität so plastisch beschrieben, dass es einfach Spaß macht. Auch die Kleinstadt-Atmosphäre kommt toll rüber, man kann sich so richtig gut hineinversetzen und sich dieses recht eingeschränkte Umfeld gut vorstellen.

Seit Twilight zieht man leider gerade im Jugendbuch-Bereich immer Vergleiche, egal wie unterschiedlich die Bücher eigentlich sind. Ähnliche Tendenzen gibt es zwar in Beautiful Creatures, das Buch kann aber auch ganz gut ohne Vergleich für sich allein stehen. Ich würde es auch den Lesern empfehlen, die Twilight zu kitschig und zu sehr Liebesroman fanden.

Positiv ist auch noch zu erwähnen, dass das Buch ein einigermaßen zufriedenstellendes Ende hat, obwohl es sich natürlich auch hier um eine Reihe handelt. Der zweite Band, Beautiful Darkness ist bereits erschienen und erscheint im September auch als Seventeen Moons - Eine unsterbliche Liebe auf Deutsch. Der dritte Teil, Beautiful Chaos erscheint im Oktober auf Englisch.

Samstag, 23. Juli 2011

Gail Carriger - Changeless

deutscher Titel: Brennende Finsternis


Schon der Vorgänger Soulless (Glühende Dunkelheit) konnte mich begeistern und so war es keine Frage, dass ich die Reihe um Alexia Tarabotti (inzwischen Lady Maccon) weiterlesen wollte.

Obwohl einige Zeit seit der Lektüre von Soulless vergangen ist, war ich sofort wieder mitten drin in dieser Welt, in der Vampire und Werwölfe zum alltäglichen Leben gehören. Alexia ist inzwischen mit Lord Maccon verheiratet, wodurch sich wieder witzige Situationen zwischen den beiden ergeben, allerdings etwas anders geartet als noch im Vorgänger. Doch als der Werwolf-Ehemann eines morgens ohne Ankündigung verschwindet, findet Alexia das ganz und gar nicht witzig. Und sie wäre nicht Alexia, wenn sie nicht auf eigene Faust Nachforschungen anstellen würde.

Die Suche nach dem Auslöser für das eigenartige Phänomen, dass alle Vampire und Werwölfe in London auf einmal ihre übersinnlichen Kräfte verloren haben, fürt Lord Maccon und seine frischgebackene Ehefrau nach Schottland und ist somit auch eine Reise in die Vergangenheit des Werwolfs. Alexia reist zusammen mit ihrer besten Freundin die den schlechtesten Hutgeschmack in ganz London hat: Miss Hisselpenny. Glücklicherweise bekommt sie in diesem Teil etwas mehr Aufmerksamkeit und auch einen Verehrer. Mit von der Partie sind außerdem Alexias Schwester Felicity und eine neue Figur, die frischen Wind in die ganze Sache bringt, da man sie und ihre Motive noch nicht einschätzen kann: Madame Lefoux, eine französische Wissenschaftlerin.

Die Geschichte in diesem Band fand ich sehr viel spannender als in Soulless, da sie nicht so vorhersehbar und außerdem ausgeklügelter und durchdachter schien. Der Bösewicht ließ sich zwar wieder sehr schnell ausmachen, aber dank überraschender Wendungen und undurchschaubaren Intentionen der verschiedenen Personen war das Buch bis zum Ende spannend zu lesen.

Schottland ist wenigstens in einem Teil des Buches Schauplatz der Geschichte und die schottischen Werwölfe mit ihrem Akzent und Kilts sind genau so, wie man sich den Klischee-Schotten vorstellt. Das war für mich natürlich ein zusätzlicher Bonuspunkt, da ich meinem diesjährigen Urlaub meine Liebe zu Schottland wiederentdeckt habe. Außerdem gibt es einen Zeppelin, einen neuen Schirm für Alexia und viel Tee. Nur Lord Akeldama hat diesmal ein bisschen gefehlt, da er nur in wenigen Szenen auftaucht.

Insgesamt hat mir der zweite Teil der Reihe noch besser gefallen als der erste, weil man die Figuren noch besser kennenlernt und auch die Geschichte spannender war.  Auch das Ende habe ich nicht als so schlimmen Cliffhanger empfunden, so dass ich mir noch etwas Zeit lassen werde, bis ich den nächsten Teil lese, da ich noch länger Spaß mit dieser genialen Reihe haben möchte.



Der drittte Teil der Reihe, Blameless, erscheint unter dem Titel Entflammte Nacht im September auf Deutsch und der vierte Teil, Heartless, ist gerade Anfang Juli auf Englisch erschienen.

Freitag, 17. Juni 2011

Joanne K. Rowling - The Tales of Beedle the Bard

(deutscher Titel: Die Märchen von Beedle dem Barden)


Fünf kurze Märchen und jeweils ein Kommentar von Dumbledore, mehr gibt dieses kleine Büchlein nicht her. Deshalb habe ich auch lange gezögert, bevor ich es mir zugelegt habe, weil ich eine Enttäuschung vermeiden wollte. Nun habe ich es aus einer Bücher-Tauschkiste auf einem Forentreffen gezogen und es auch gleich gelesen.

Die Märchen sind unseren Märchen aus der "Menschenwelt" recht ähnlich, nur dass sie eben in der Welt der Zauberer und magischen Kreaturen spielen. Ansonsten kann man über diese kurzen Texte nicht viel sagen, ohne schon zu viel verraten. Enthalten ist natürlich auch das Märchen von den drei Brüdern, was im letzten Harry Potter Band eine wichtige Rolle spielt und auch im Film sehr schön dargestellt wurde.

Dumbledores Anmerkungen sind ganz nett zu lesen, auch wenn man diese Interpretationen und Erklärungen eingentlich nicht benötigen würde. Und doch freut man sich darüber, wieder von Dumbledore zu hören und auch von anderen Figuren aus dem Harry Potter Universum, die am Rande erwähnt werden.

Ich fand das Buch ganz unterhaltsam und lesenswert, außerdem hat es mir Lust darauf gemacht, die Harry Potter Reihe - und vor allem den letzten Band  - nochmal zu lesen. Für Harry Potter Fans ist das Büchlein also durchaus empfehlenswert, auch wenn man die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen sollte, da es recht dünn und schnell gelesen ist.

Mittwoch, 30. März 2011

Bernd Perplies - Gegen die Zeit (Magierdämmerung 2)


Nach nur 2 Monaten Wartezeit konnte ich mich auf den zweiten Teil der Magierdämmerung stürzen. Die Geschichte geht auch nahtlos weiter, man hat gar nicht das Gefühl, ein anderes Buch zu lesen. Die Kapitelnummern fangen nicht bei eins an, sondern bei 14 und es seit dem Ende von Band 1 sind nur wenige Stunden vergangen.

Man trifft sie alle wieder, Jonathan Kentham, der erst vor kurzem die Welt der Magie kennengelernt hat, die Schottin Kendra und ihren Großvater, Holmes und seine Gesiterkatze Watson und auch all die anderen - guten und bösen - Magier sind wieder mit dabei. Zusätzlich gibt es noch einen neuen Handlungsstrang und einige neue Figuren.

Zur Handlung an sich will ich gar nicht viel sagen, da es schwierig ist, etwas über den Mittelteil einer Geschichte zu erzählen, ohne zu viel vom Anfang zu verraten. Deshalb komme ich gleich zu meiner Meinung. Und ich muss leider sagen, dass ich etwas enttäuscht war. In Für die Krone war alles neu, die faszinierende Welt der Fadenmagie, London am Ende des 19. Jahrhunderts als wunderbar passende Schauplatz, die einzigartigen Charaktere und diese spannende, wahnsinnig dichte Erzählweise. In Gegen die Zeit geht das alles so weiter und das Buch ist wieder durchaus spannend und unterhaltsam zu lesen. Aber irgendwie hat mir das gewisse Etwas gefehlt.

Die Handlung plätschert so vor sich hin, ohne richtigen Anfang und ohne richtiges Ende, es passieren zwar spektakuläre und spannende Dinge, richtig mitreißen konnte mich die Geschichte diesmal aber nicht. Ich habe auch recht lange gebraucht, bis ich wieder so richtig in diese fremden Welt eintauchen konnte.

Allgemein kann man sagen, dass ich einfach eine Steigerung gegenüber dem ersten Band erwartet hatte, aber alles lief relativ gleichförmig weiter und auch die neue Figur, die bisher nur eine sehr kleine Rolle einnimmt, konnte nichts an meiner Enttäuschung ändern. Nach dem tollen ersten Band waren meine Erwartungen wohl einfach zu hoch. Ich freue mich aber trotzdem auf den dritten Band und bin überzeugt, dass der mir wieder besser gefallen wird. Mittelteile sind einfach immer etwas schwierig.