Der erste Satz: Wie das Gesetz es vorschrieb, wurde Cincinnatus C. das Todesurteil im Flüsterton mitgeteilt.
Schon dieser erste Satz sagt viel über diesen Roman aus. Er gibt einen Vorgeschmack auf die Handlung und deutet an, in was für einer absurden, verrückten Welt Cincinnatus lebt, in der es Gesetze gibt, die vorschreiben, dass ein Todesurteil dem Verurteilten im Flüsterton mitgeteilt werden muss.
Cincinnatus C. wurde verurteilt wegen Opazität, er ist zu undurchsichtig und eigensinnig für die Welt in der er lebt. Von dem fiktiven totalitären Staat, in dem der Roman spielt, erfährt man als Leser recht wenig, die Welt außerhalb der Gefängnismauern spielt keine große Rolle, zumal sich auch die Frage stellt, ob diese Welt überhaupt real ist.
Handlung gibt es nur sehr wenig, Cincinnatus sitzt als einziger Gefangener in einer riesigen Festung und wartet auf seine Hinrichtung, doch der Zeitpunkt wird ihm nicht verraten. Sporadisch hat er Besuch vom Gefängnisdirektor, seinem Anwalt, dem Wärter Rodion, später kommt noch sein Zellennachbar M'sieur Pierre dazu. Trotz der wenigen Handlung wird das Buch nie langweilig und ist interessant zu lesen (vor allem Cincinnatus' Gedanken).
Absurd ist noch gar kein Ausdruck für das, was man hier zu lesen kriegt. Eine wunderliche Szene jagt die nächste und manchmal weiß man als Leser gar nicht mehr, was man überhaupt noch glauben soll. Mir fiel es teilweise schwer, die seltsamen und skurrilen Gedankengängen nachzuvollziehen und oft driftet die Handlung so sehr ins Absurde ab, dass ich nicht mehr folgen konnte.
Allgemein hat mir das Buch aber gut gefallen: 4 Sterne
Dienstag, 19. Januar 2010
Samstag, 16. Januar 2010
Aravind Adiga - Der weiße Tiger
Der Autor
Aravind Adiga wurde 1974 in Chennai, Indien geboren. Er arbeitet als Journalist und Schriftsteller. Sein erster Roman, "Der weiße Tiger", gewann 2008 den Booker Prize
Inhalt
Balram Halwai schreibt in sieben aufeinanderfolgenden Nächten Briefe an den Premierminister Chinas, in denen er ihm das Leben in Indien erklärt und gleichzeitig seine eigene Geschichte erzählt, wie er von einem Sklaven zu einem reichen Mann mit einer eigenen Firma wurde.
Meine Meinung
Balram Halwai ist sicherlich kein großer Sympathieträger, sondern ein rücksichtsloser Geschäftsmann, der nur an sich selbst denkt und dabei weder Rücksicht auf seine Familie nimmt, noch auf seinen gutmütigen Arbeitgeber, durch den es ihm erst möglich war, aus seinem Geburtsort zu entfliehen und nach Delhi zu kommen. Und doch erzählt er sehr spannend und mitreißend und immer mit einem leicht ironischen Unterton seine Geschichte.
Durch die Tatsache, dass der Erzähler an einen Ausländer, in diesem Fall den Premierminister von China, schreibt, wird auch uns als Leser viel erklärt, was wir noch nicht über Indien wussten. Sei es über das Kastenwesen, die verschiedenen Religionen oder die Demokratie, die in Indien etwas anders funktioniert, als bei uns im Westen.
Aravind Adiga zeichnet ein Bild von Indien, das nicht ganz mit der glitzernden, schillernden bunten Welt von Bollywood übereinstimmt. Balram Halwai ist dabei einer der wenigen, der vom "Indien der Dunkelheit", der Welt der Sklaven, Armut, Prostitution, in das "Indien des Lichts" gelangen kann, in die Welt der Reichen, in die Welt derer, die genug Geld haben, um durch Bestechung alle auf ihre Seite zu ziehen.
Fazit: Ein interessantes Buch für alle, die sich für Indien interessieren und eine etwas andere "vom Tellerwäscher zum Millionär"-Geschichte lesen wollen.
4 Sterne
Aravind Adiga wurde 1974 in Chennai, Indien geboren. Er arbeitet als Journalist und Schriftsteller. Sein erster Roman, "Der weiße Tiger", gewann 2008 den Booker Prize
Inhalt
Balram Halwai schreibt in sieben aufeinanderfolgenden Nächten Briefe an den Premierminister Chinas, in denen er ihm das Leben in Indien erklärt und gleichzeitig seine eigene Geschichte erzählt, wie er von einem Sklaven zu einem reichen Mann mit einer eigenen Firma wurde.
Meine Meinung
Balram Halwai ist sicherlich kein großer Sympathieträger, sondern ein rücksichtsloser Geschäftsmann, der nur an sich selbst denkt und dabei weder Rücksicht auf seine Familie nimmt, noch auf seinen gutmütigen Arbeitgeber, durch den es ihm erst möglich war, aus seinem Geburtsort zu entfliehen und nach Delhi zu kommen. Und doch erzählt er sehr spannend und mitreißend und immer mit einem leicht ironischen Unterton seine Geschichte.
Durch die Tatsache, dass der Erzähler an einen Ausländer, in diesem Fall den Premierminister von China, schreibt, wird auch uns als Leser viel erklärt, was wir noch nicht über Indien wussten. Sei es über das Kastenwesen, die verschiedenen Religionen oder die Demokratie, die in Indien etwas anders funktioniert, als bei uns im Westen.
Aravind Adiga zeichnet ein Bild von Indien, das nicht ganz mit der glitzernden, schillernden bunten Welt von Bollywood übereinstimmt. Balram Halwai ist dabei einer der wenigen, der vom "Indien der Dunkelheit", der Welt der Sklaven, Armut, Prostitution, in das "Indien des Lichts" gelangen kann, in die Welt der Reichen, in die Welt derer, die genug Geld haben, um durch Bestechung alle auf ihre Seite zu ziehen.
Fazit: Ein interessantes Buch für alle, die sich für Indien interessieren und eine etwas andere "vom Tellerwäscher zum Millionär"-Geschichte lesen wollen.
4 Sterne
Labels:
4 Schafe,
Weltliteratur
Andrzej Szczypiorski – Die schöne Frau Seidenman
Inhalt
Viele verschiedene Menschen, viele verschiedene Schicksale, alle kennen sich lose untereinander und alle haben mehr oder weniger mit der Judenverfolgung vor/während des zweiten Weltkriegs zu tun.
Meine Meinung
Am Anfang war ich sehr beeindruckt von der Erzählweise und von der Struktur der Geschichte. Sehr nüchtern und distanziert beschreibt Szczypiorski die Schicksale der Menschen und springt dabei immer wieder in die Zukunft, um zu erzählen, was der jeweiligen Person nach dem Krieg widerfahren wird.
Zu Beginn war das Buch für mich noch sehr interessant zu lesen, ich habe sehr aufmerksam versucht, die Personen und ihre Beziehungen untereinander zu ordnen, mir alle Zusammenhänge und Schicksale zu merken, doch schon bald ist mir aufgefallen, dass das weder nötig noch möglich ist, wenn man das Buch nicht an einem Stück durchliest.
Nach ca. der Hälfte des Buches war für mich aber einfach die Luft raus. Die außergewöhnliche Struktur und erzählweise war dann schon nichts Neues mehr und hat mich mehr gelangweilt als begeistert. Auch die Schicksale der Personen wurden mir immer gleichgültiger und ich wollte das Buch nur noch hinter mich bringen.
Vielleicht war es auch einfach nur das falsche Buch zur falschen Zeit, denn ich kann mir sonst nicht erklären, wie die anfängliche Begeisterung so schnell abflauen konnte. Das Buch kommt jedenfalls auf meinen Re-Read-Stapel und vielleicht hält die Begeisterung in 20 Jahren dann das ganze Buch über an.
Momentan gibt es von mir jedenfalls nur 3 Sterne
Viele verschiedene Menschen, viele verschiedene Schicksale, alle kennen sich lose untereinander und alle haben mehr oder weniger mit der Judenverfolgung vor/während des zweiten Weltkriegs zu tun.
Meine Meinung
Am Anfang war ich sehr beeindruckt von der Erzählweise und von der Struktur der Geschichte. Sehr nüchtern und distanziert beschreibt Szczypiorski die Schicksale der Menschen und springt dabei immer wieder in die Zukunft, um zu erzählen, was der jeweiligen Person nach dem Krieg widerfahren wird.
Zu Beginn war das Buch für mich noch sehr interessant zu lesen, ich habe sehr aufmerksam versucht, die Personen und ihre Beziehungen untereinander zu ordnen, mir alle Zusammenhänge und Schicksale zu merken, doch schon bald ist mir aufgefallen, dass das weder nötig noch möglich ist, wenn man das Buch nicht an einem Stück durchliest.
Nach ca. der Hälfte des Buches war für mich aber einfach die Luft raus. Die außergewöhnliche Struktur und erzählweise war dann schon nichts Neues mehr und hat mich mehr gelangweilt als begeistert. Auch die Schicksale der Personen wurden mir immer gleichgültiger und ich wollte das Buch nur noch hinter mich bringen.
Vielleicht war es auch einfach nur das falsche Buch zur falschen Zeit, denn ich kann mir sonst nicht erklären, wie die anfängliche Begeisterung so schnell abflauen konnte. Das Buch kommt jedenfalls auf meinen Re-Read-Stapel und vielleicht hält die Begeisterung in 20 Jahren dann das ganze Buch über an.
Momentan gibt es von mir jedenfalls nur 3 Sterne
Mittwoch, 13. Januar 2010
Joanne Harris - Denk an mich in der Nacht
1947: Der junge Daniel rettet die wunderschöne Rosemary vor dem Ertrinken und verliebt sich in sie. Doch auch sein Freund Robert ist der rothaarigen Schönheit verfallen und schon bald überschlagen sich die Ereignisse. Robert und Rosemary benehmen sich immer seltsamer und Daniel versucht der Sache auf den Grund zu gehen.
In der heutigen Zeit lernt die Künstlerin Alice die neue Freundin ihres Ex-Freundes kennen. Das junge Mädchen, Ginny, braucht dringend eine Unterkunft und wohnt vorübergehend bei Alice, die schnell deren seltsames Verhalten bemerkt und ihr daraufhin folgt und hinterherspioniert.
Die beiden Erzählstränge wechseln sich ab, man liest abwechselnd von Daniel und Alice und in diesem Zusammenhang muss ich auch die seltsamen Kapitelbezeichnungen erwähnen. Der Handlungsstrang in der Vergangenheit trägt als Kapitelüberschrift "Eins", die Geschichte um Alice trägt die "Zwei". Das habe ich am Anfang als sehr ungewöhnlich und verwirrend empfunden, zumal es bei den Bezeichnungen der Kapitel auch mindestens einen Fehler gibt.
Allgemein ist das Buch ganz nette, seichte Unterhaltung und auch teilweise spannend erzählt, obwohl die Charaktere und viele Beschreibungen gerade eben am Klischeehaften vorbeischrammen. Leider kann ich sonst nicht viel positives zu dem Buch sagen. Die Geschichte wirkt sehr unausgereift, es fehlen immer wieder Informationen und logische Zusammenhänge, die die Handlung glaubhaft und nachvollziehbar machen würden.
Durch die parallele Erzählung der zwei Handlungsstränge kann der Leser sehr schnell Schlüsse ziehen, die den Charakteren selbst noch über viele Seiten und Kapitel verborgen bleiben. Das führt leider zu einiger Frustration und Langeweile beim Leser. In einem der letzten Kapitel, in dem die beiden Handlungsstränge dann endlich zu einem verschmelzen, machte sich bei mir nur noch Verwirrung breit. Die Perspektive und der Erzähler wechseln mit jedem Absatz, alle Personen scheinen auf einmal nicht mehr zurechnungsfähig oder unter Drogen zu sein und so ergibt sich am Ende auch keine Auflösung oder ein befriedigender Abschluss der Handlung. Zumindest passiert nichts, was man sich nicht schon nach der ersten Seite oder dem Lesen des Klappentextes gedacht hatte.
Das Nachwort der Autorin, in dem sie erzählt, wie sie zum Schreiben kam und unter welchen Umständen sie diesen (ihren ersten!) Roman schrieb, der jetzt neu aufgelegt und ins Deutsche übersetzt wurde, hat mich allerdings ein bisschen mit dem Buch versöhnt.
Fazit: Als Vampirfan kann man "Denk an mich in der Nacht" durchaus lesen, man muss aber über einige Schwächen hinwegsehen können
3 Sterne
In der heutigen Zeit lernt die Künstlerin Alice die neue Freundin ihres Ex-Freundes kennen. Das junge Mädchen, Ginny, braucht dringend eine Unterkunft und wohnt vorübergehend bei Alice, die schnell deren seltsames Verhalten bemerkt und ihr daraufhin folgt und hinterherspioniert.
Die beiden Erzählstränge wechseln sich ab, man liest abwechselnd von Daniel und Alice und in diesem Zusammenhang muss ich auch die seltsamen Kapitelbezeichnungen erwähnen. Der Handlungsstrang in der Vergangenheit trägt als Kapitelüberschrift "Eins", die Geschichte um Alice trägt die "Zwei". Das habe ich am Anfang als sehr ungewöhnlich und verwirrend empfunden, zumal es bei den Bezeichnungen der Kapitel auch mindestens einen Fehler gibt.
Allgemein ist das Buch ganz nette, seichte Unterhaltung und auch teilweise spannend erzählt, obwohl die Charaktere und viele Beschreibungen gerade eben am Klischeehaften vorbeischrammen. Leider kann ich sonst nicht viel positives zu dem Buch sagen. Die Geschichte wirkt sehr unausgereift, es fehlen immer wieder Informationen und logische Zusammenhänge, die die Handlung glaubhaft und nachvollziehbar machen würden.
Durch die parallele Erzählung der zwei Handlungsstränge kann der Leser sehr schnell Schlüsse ziehen, die den Charakteren selbst noch über viele Seiten und Kapitel verborgen bleiben. Das führt leider zu einiger Frustration und Langeweile beim Leser. In einem der letzten Kapitel, in dem die beiden Handlungsstränge dann endlich zu einem verschmelzen, machte sich bei mir nur noch Verwirrung breit. Die Perspektive und der Erzähler wechseln mit jedem Absatz, alle Personen scheinen auf einmal nicht mehr zurechnungsfähig oder unter Drogen zu sein und so ergibt sich am Ende auch keine Auflösung oder ein befriedigender Abschluss der Handlung. Zumindest passiert nichts, was man sich nicht schon nach der ersten Seite oder dem Lesen des Klappentextes gedacht hatte.
Das Nachwort der Autorin, in dem sie erzählt, wie sie zum Schreiben kam und unter welchen Umständen sie diesen (ihren ersten!) Roman schrieb, der jetzt neu aufgelegt und ins Deutsche übersetzt wurde, hat mich allerdings ein bisschen mit dem Buch versöhnt.
Fazit: Als Vampirfan kann man "Denk an mich in der Nacht" durchaus lesen, man muss aber über einige Schwächen hinwegsehen können
3 Sterne
Labels:
3 Schafe,
Fantasy und Phantastik
Freitag, 8. Januar 2010
Dezember 2009
Robert Menasse - Ich kann jeder sagen 3,5/5
Einige Kurzgeschichten über Erinnerungen an besondere Tage von geschichtlicher und politischer Bedeutung. Die für mich beste Geschichte kannte ich schon, da Robert Menasse sie auf dem Erlanger Poetenfest vorgelesen hat.
Aamer Hussein - Another Gulmohar Tree 4/5
Leider kann ich mich nicht mehr so genau an dieses kleine Büchlein erinnern. Es war einfach so kurz und schnell gelesen...
Maurice Sendak - Wo die wilden Kerle wohnen 5/5
Süßes Kinderbuch mit schönen Zeichnungen. Am Sonntag gehe ich endlich auch in den Kinofilm, der seit Dezember läuft.
J.D. Salinger - Franny and Zooey 2/5
Salinger ist wohl einfach nichts für mich. Franny and Zooey fand ich noch langweiliger und ermüdender als den Fänger im Roggen
John Grisham - Skipping Christmas 4/5
Ein Re-Read für den Lesekreis, das Buch hat mir aber auch beim zweiten Mal wieder genau so gut gefallen wie schon im Jahr zuvor. Es witzig und bringt mich immer wieder in Weihnachtsstimmung.
Elke Heidenreich - Erika oder Der verborgene Sinn des Lebens 4,5/5
Eine kurze Geschichte über eine Reise mit einem großen Plüsch-Schwein. Sehr süß und auch wunderbar weihnachtlich
Charlotte Bronte - Jane Eyre 3/5
Grundsätzlich hat mir das Buch schon gefallen, die Geschichte war für mich nur teilweise zu unglaubwürdig und von unwahrscheinlichen Zufällen bestimmt. Außerdem war Jane mir nur in ganz jungen Jahren sympathisch.
Diverse - Dottor Bianchis letzetr Wille (Lernkrimi Italienisch) 3,5/5
Vier Kurzkrimis, von der Handlung kann man sich auf dieser Niveau-Stufe natürlich noch nicht viel versprechen. Die Übungen fand ich leider wenig gelungen und auch sehr einfallslos (Übersetzungen von Sätzen, die man gerade wörtlich im Text gelesen hat usw.)
Mary Shelley - Frankenstein 4/5
Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten hat mir das Buch sehr gut gefallen, vor allem die Stelle, an der das "Monster" seine Geschichte erzählt
Rainer M. Schröder - Das Vermächtnis des alten Pilgers 2,5/5
Ein Jugendbuch, das einfach viel zu lange auf meinem SuB war, um mir jetzt noch zu gefallen...
Leila Aboulela - The Translator 4,5/5
Eine sehr berührende Liebesgeschichte über zwei Personen aus verschiedenen Kulturkreisen und die daraus resultierenden Probleme
Amélie Nothomb - Metaphysik der Röhren 4,5/5
Ein Buch, das man nicht in wenigen Worten beschreiben kann, sondern das man einfach lesen muss!
Einige Kurzgeschichten über Erinnerungen an besondere Tage von geschichtlicher und politischer Bedeutung. Die für mich beste Geschichte kannte ich schon, da Robert Menasse sie auf dem Erlanger Poetenfest vorgelesen hat.
Aamer Hussein - Another Gulmohar Tree 4/5
Leider kann ich mich nicht mehr so genau an dieses kleine Büchlein erinnern. Es war einfach so kurz und schnell gelesen...
Maurice Sendak - Wo die wilden Kerle wohnen 5/5
Süßes Kinderbuch mit schönen Zeichnungen. Am Sonntag gehe ich endlich auch in den Kinofilm, der seit Dezember läuft.
J.D. Salinger - Franny and Zooey 2/5
Salinger ist wohl einfach nichts für mich. Franny and Zooey fand ich noch langweiliger und ermüdender als den Fänger im Roggen
John Grisham - Skipping Christmas 4/5
Ein Re-Read für den Lesekreis, das Buch hat mir aber auch beim zweiten Mal wieder genau so gut gefallen wie schon im Jahr zuvor. Es witzig und bringt mich immer wieder in Weihnachtsstimmung.
Elke Heidenreich - Erika oder Der verborgene Sinn des Lebens 4,5/5
Eine kurze Geschichte über eine Reise mit einem großen Plüsch-Schwein. Sehr süß und auch wunderbar weihnachtlich
Charlotte Bronte - Jane Eyre 3/5
Grundsätzlich hat mir das Buch schon gefallen, die Geschichte war für mich nur teilweise zu unglaubwürdig und von unwahrscheinlichen Zufällen bestimmt. Außerdem war Jane mir nur in ganz jungen Jahren sympathisch.
Diverse - Dottor Bianchis letzetr Wille (Lernkrimi Italienisch) 3,5/5
Vier Kurzkrimis, von der Handlung kann man sich auf dieser Niveau-Stufe natürlich noch nicht viel versprechen. Die Übungen fand ich leider wenig gelungen und auch sehr einfallslos (Übersetzungen von Sätzen, die man gerade wörtlich im Text gelesen hat usw.)
Mary Shelley - Frankenstein 4/5
Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten hat mir das Buch sehr gut gefallen, vor allem die Stelle, an der das "Monster" seine Geschichte erzählt
Rainer M. Schröder - Das Vermächtnis des alten Pilgers 2,5/5
Ein Jugendbuch, das einfach viel zu lange auf meinem SuB war, um mir jetzt noch zu gefallen...
Leila Aboulela - The Translator 4,5/5
Eine sehr berührende Liebesgeschichte über zwei Personen aus verschiedenen Kulturkreisen und die daraus resultierenden Probleme
Amélie Nothomb - Metaphysik der Röhren 4,5/5
Ein Buch, das man nicht in wenigen Worten beschreiben kann, sondern das man einfach lesen muss!
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