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Dienstag, 21. Juni 2011

Meine Lieblingsbücher


Auf diversen Blogs läuft momentan die Aktion Die neuen 100 Lieblingsbücher der Deutschen. Das hat mich dazu gebracht, mal über meine Lieblingsbücher nachzudenken.
Noch bis 01.08. könnt auch ihr eure Listen mit euren 15 Lieblingsbüchern, Angabe zu Name, Wohnort und Alter per Mail an Sabrina von Sabrinas Buchwelt oder an andere teilnehmende Blogger schicken.

Und hier kommt meine Liste:

1. Alexander Puschkin - Eugen Onegin
2. James Joyce - Ulysses
3. Siri Hustvedt - Was ich liebte
4. Javier Marías - Mein Herz so weiß
5. Jostein Gaarder - Das Kartengeheimnis
6. Orhan Pamuk - Das Museum der Unschuld
7. Dodie Smith - I Capture the Castle
8. Cormac McCarthy - Die Straße
9. Ingvar Ambjörnsen - Blutsbrüder
10. Delphine de Vigan - No & Ich
11. Virginia Woolf - Zum Leuchtturm
12. Oliver Plaschka - Die Magier von Montparnasse
13. Khaled Hosseini - Tausend strahlende Sonnen
14. Mark Dunn - Nollops Vermächtnis
15. Nuruddin Farah - Wie eine nackte Nadel

Ich bin schon gespannt auf die Ergebnisse der Aktion, auch wenn ich befürchte, dass die Literaturblogger keine sehr repräsentative Gruppe darstellen. Viele Literaturblogs beschäftigen sich ja hauptsächlich mit Young Adult Büchern und Fantasy. Das ist keine Kritik, jeder kann ja lesen, was er gerne möchte, aber die 100 Lieblingsbücher werden dann eher Lieblingsbücher der Literaturblogger und keine Lieblingsbücher der Deutschen sein. Und ich kann mir auch gut vorstellen, welche Bücher es auf die vorderen Plätze schaffen und dass meine Bücher vermutlich überhaupt nicht auf der Liste landen.

Die meisten meiner Lieblingsbücher habe ich leider gelesen, bevor ich Rezensionen geschrieben habe, vielleicht werde ich die Bücher meiner Liste deshalb demnächst noch genauer vorstellen.

2 Kommentare:

  1. Ich fürchte, du hast Recht, was das Ranking anbelangt. Die Top 3 der vorletzten Woche sprechen dies bezüglich wahrlich Bände.

    Aber um ein paar Worte zu deinen 15 liebsten Büchern zu verlieren: Mit dem "Kartengeheimnis" konnte ich leider so gar nichts anfangen. Aber "No & Ich" und "Tausend strahlende Sonnen" haben mir, als ich sie gelesen habe, auch sehr gut gefallen. Insbesondere die "Sonnen" haben mich damals beeindruckt. Das Buch hat mir damals etwas, das ich eigentlich wusste, erst richtig nahe gebracht - also quasi das Wissen zu einem Bewusst sein gemacht, wenn du verstehst, was ich meine. ~_~
    Außerdem ist mir positiv in Erinnerung geblieben, dass die beiden Frauen letztendlich nicht gegeneinander ausgespielt oder zu Zicken degradiert wurden. Leider ist das ja eher die Ausnahme als die Regel.

    Einige andere Bücher, die du genannt hast, will ich unbedingt einmal lesen. Um Ulysses schleiche ich bereits seit ein paar Jahren herum, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich dem Buch überhaupt gewappnet bin. Allein die Seitenzahl liegt jenseits von dem, was ich für gewöhnlich gerne lese.

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  2. Danke für deinen langen Kommentar :-)

    Das Kartengeheimnis habe ich vor ungefähr 12 Jahren gelesen, ich weiß nicht, wie ich es jetzt finden würde, damals hat es mich schwer beeindruckt. Allgemein mag ich Jostein Gaarders Bücher sehr gerne.

    "Tausend strahlende Sonnen" fand ich auch sehr beeindruckend und es hat mich lange Zeit beschäftigt. Man hört zwar öfter in den Medien darüber, wie es in manchen fremden Ländern so zugeht, richtig Nahe geht mir das aber eher, wenn ich Einzelschicksale oder Romane darüber lesen kann.

    Ich bin auch gar kein Fan von dicken Büchern und der Ulysses hat mich einiges an Zeit und Nerven gekostet, aber für mich hat es sich definitiv gelohnt und ich will das Buch irgendwann unbedingt noch im Original lesen, gerade weil Sprache so eine große Rolle spielt, dass ich nicht einschätzen kann, ob eine Übersetzung diesem Buch gerecht werden kann.

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